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Ich bin ein mutmaßliches Mitglied einer terroristischen Vereinigung namens Menschheit. Ich bin ein aufgeschlossener Unentschlossener, und ich bin neu wie immer. Nagelneu, hammerneu, flächenbrandneu. Ich habe ein Wörtchen mitzureden!Heinz Rudolf Kunze hat viele Gesichter - er ist Musiker, Sänger Songschreiber, Poet, Wortakrobat. In seinem neuen Buch zeigt er sich auf der Höhe seiner Sprachkunst - ein Artist auf dem Schwebebalken ohne Netz und falsche Tricks. Politik, Heimat, Liebe, Musik, Menschlich-Allzumenschliches - nichts entgeht seinem klaren Blick und seiner Gabe, mit Sprache Neues und Überraschendes zu offenbaren."In diesem Text ist nicht von Pappbechern die Rede. Nicht von Filterzigaretten, nicht von Vorverträgen, sogenannten Letters of Intent. Darüber hinaus, wer auf Beschreibungen von Klettverschlüssen aus ist, wird sie hier in diesem Text nicht finden. Ganz genauso unbefriedigt bleibt, wer etwas über Senf erwartet, Bundesligafußball oder Leseschwäche. Leider muß ich der Vollständigkeit halber auch allen, die sich Aufklärung erhoffen etwa über Für und Wider weitverzweigter Facebookfreundschaften, eine Absage erteilen und verkünden: Fehlananzeige."
Über den Autor / die Autorin
Heinz Rudolf Kunze, geboren 1956, Studium der Germanistik und Philosophie an den Universitäten Münster und Osnabrück; 1978 Literatur-Förderpreis seiner Heimatstadt Osnabrück, 1980 erfolgreiche Teilnahme an der "Deutschen Pop Talent Show" in Würzburg, 1981 erstes Album "Reine Nervensache", erste Deutschland-Tournee. Seit 1983 Essays zur Musik für Funk und Zeitschriften, deutsche Libretti für die Musicals "Les Miserables" (1993 in Österreich mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet), "Miss Saigon", "Joseph" und "Rent". 2007 erhielt Heinz Rudolf Kunze den Niedersächsischen Staatspreis. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Hannover.
Zusammenfassung
Ich bin ein mutmaßliches Mitglied einer terroristischen Vereinigung namens Menschheit. Ich bin ein aufgeschlossener Unentschlossener, und ich bin neu wie immer. Nagelneu, hammerneu, flächenbrandneu. Ich habe ein Wörtchen mitzureden!
Heinz Rudolf Kunze hat viele Gesichter – er ist Musiker, Sänger Songschreiber, Poet, Wortakrobat. In seinem neuen Buch zeigt er sich auf der Höhe seiner Sprachkunst – ein Artist auf dem Schwebebalken ohne Netz und falsche Tricks. Politik, Heimat, Liebe, Musik, Menschlich-Allzumenschliches – nichts entgeht seinem klaren Blick und seiner Gabe, mit Sprache Neues und Überraschendes zu offenbaren.
„In diesem Text ist nicht von Pappbechern die Rede. Nicht von Filterzigaretten, nicht von Vorverträgen, sogenannten Letters of Intent. Darüber hinaus, wer auf Beschreibungen von Klettverschlüssen aus ist, wird sie hier in diesem Text nicht finden. Ganz genauso unbefriedigt bleibt, wer etwas über Senf erwartet, Bundesligafußball oder Leseschwäche. Leider muß ich der Vollständigkeit halber auch allen, die sich Aufklärung erhoffen etwa über Für und Wider weitverzweigter Facebookfreundschaften, eine Absage erteilen und verkünden: Fehlananzeige.“
Zusatztext
» Sprachmächtig, spöttisch, sarkastisch und pointiert [...] nie war Kunze so wichtig wie heute! «
Bericht
» [...] Kunze nutzt das Vehikel Tagebuch, um sich zu Politik, Heimat, Liebe [...] und natürlich Musik zu äußern. « Literaturblog 20161201