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Am Weihnachtsabend 1998 nimmt die Katastrophe in Ludvig Hassels Leben ihren Anfang. Denn Hassel ist fasziniert von der Freundin seines Sohnes, der jungen Skifliegerin Anja, und glaubt, mit ihr ein neues Leben beginnen zu können. Dabei hat er, vor einigen Jahren geschieden, bereits eine Geliebte, die ihn besser kennt als jeder andere, die von dem Gefühl der Ohnmacht weiß, das diesen selbstgerechten Mann bestimmt, von seiner Furcht vor dem Altwerden und davor, in der Nationalgalerie, wo er als Kustos tätig ist, nur mehr ein »lebendes Gespenst« zu sein. Hassel versucht sich Anja zu nähern, doch er verkennt die Situation völlig: Was an einem Weihnachtsabend als Familientreffen begann, endet mit einem Mord. »Meisterlich und kompromißlos«, urteilte der Standard; »eine furiose Parabel der Selbstentfremdung«, schrieb der Kultur-Spiegel über diesen bis zur letzten Seite spannenden Generationen- und Kriminalroman.
Über den Autor / die Autorin
Ketil Bjørnstad, geboren 1952, Studium des Klassischen Klaviers in Oslo, London und Paris. Er lebt heute als freier Schriftsteller, Pianist und Komponist in Oslo.
Lothar Schneider, geboren 1946 in Prien am Chiemsee, Studium der Skandinavistik, Geschichte und Philosophie in Regensburg, München, Kopenhagen und Bergen. Enge Beziehung zu Norwegen durch zahlreiche Reisen und Aufenthalte sowie als Übersetzer norwegischer Literatur. Dazu Verfasser und Herausgeber diverser Reisebücher über Nordeuropa. Außerdem Lehrer für Philosophie an einem Musikgymnasium in Vorpommern.
Zusammenfassung
Am Weihnachtsabend 1998 nimmt die Katastrophe in Ludvig Hassels Leben ihren Anfang. Denn Hassel ist fasziniert von der Freundin seines Sohnes, der jungen Skifliegerin Anja, und glaubt, mit ihr ein neues Leben beginnen zu können. Dabei hat er, vor einigen Jahren geschieden, bereits eine Geliebte, die ihn besser kennt als jeder andere, die von dem Gefühl der Ohnmacht weiß, das diesen selbstgerechten Mann bestimmt, von seiner Furcht vor dem Altwerden und davor, in der Nationalgalerie, wo er als Kustos tätig ist, nur mehr ein »lebendes Gespenst« zu sein. Hassel versucht sich Anja zu nähern, doch er verkennt die Situation völlig: Was an einem Weihnachtsabend als Familientreffen begann, endet mit einem Mord. »Meisterlich und kompromißlos«, urteilte der
Standard
; »eine furiose Parabel der Selbstentfremdung«, schrieb der
Kultur-Spiegel
über diesen bis zur letzten Seite spannenden Generationen- und Kriminalroman.