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Im Krebsgang - Eine Novelle

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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»Das bisher politischste und bewegendste Prosastück des Nobelpreisträgers.« Peter Mohr im 'General-Anzeiger'
Die dramatische Geschichte vom Untergang der »Wilhelm Gustloff« im Januar 1945 und ihre Auswirkungen bis in die deutsche Gegenwart. »Das bisher politischste und bewegendste Prosastück des Nobelpreisträgers.« Peter Mohr im 'General-Anzeiger'

»Diese Geschichte fing lange vor mir, vor mehr als hundert Jahren an, und zwar in der mecklenburgischen Residenzstadt Schwerin.« Hier wird 1895 jener Mann geboren, der später als »Blutzeuge« gefeiert und einem Schiff den Namen geben wird, dessen Untergang am 30. Januar 1945 die größte Katastrophe in der Geschichte der Seefahrt darstellt. Das ehemalige Kraft-durch-Freude-Kreuzschiff »Wilhelm Gustloff« mit Tausenden von Flüchtlingen und Soldaten an Bord wird von den Torpedos eines sowjetischen U-Boots versenkt, schätzungsweise fünf- bis neuntausend Menschen finden in der eisigen Ostsee den Tod.

Eine der Überlebenden des Grauens ist die hochschwangere Tulla Pokriefke aus Danzig, die schon in 'Katz und Maus', in 'Hundejahre' und in 'Die Rättin' eine Rolle spielt. Ihr in jener Nacht geborener Sohn Paul, Journalist und Chronist der Geschichte, stößt eines Tages zufällig auf die brisante Internet-Seite einer »Kameradschaft Schwerin«, die ihn fortan umtreibt. Dabei fördert er ein menschliches Drama zutage, das bis in unsere Gegenwart hineingreift und nicht zuletzt seine eigene Familie tangiert.

Über den Autor / die Autorin

Günter Grass wurde am 16. Oktober 1927 in Danzig geboren, absolvierte nach der Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft eine Steinmetzlehre, studierte dann Grafik und Bildhauerei in Düsseldorf und Berlin. 1956 erschien der erste Gedichtband mit Zeichnungen, 1959 der erste Roman 'Die Blechtrommel'. 1965 erhielt der Autor den Georg-Büchner-Preis, 1994 den Karel-Capek-Preis. 1999 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen und 2009 wurde er zum Ehrenpräsidenten des P.E.N. ernannt. Günter Grass starb am 13. April 2015 in Lübeck.

Zusammenfassung

»Das bisher politischste und bewegendste Prosastück des Nobelpreisträgers.« Peter Mohr im ›General-Anzeiger‹

Die dramatische Geschichte vom Untergang der »Wilhelm Gustloff« im Januar 1945 und ihre Auswirkungen bis in die deutsche Gegenwart. »Das bisher politischste und bewegendste Prosastück des Nobelpreisträgers.« Peter Mohr im ›General-Anzeiger‹


»Diese Geschichte fing lange vor mir, vor mehr als hundert Jahren an, und zwar in der mecklenburgischen Residenzstadt Schwerin.« Hier wird 1895 jener Mann geboren, der später als »Blutzeuge« gefeiert und einem Schiff den Namen geben wird, dessen Untergang am 30. Januar 1945 die größte Katastrophe in der Geschichte der Seefahrt darstellt. Das ehemalige Kraft-durch-Freude-Kreuzschiff »Wilhelm Gustloff« mit Tausenden von Flüchtlingen und Soldaten an Bord wird von den Torpedos eines sowjetischen U-Boots versenkt, schätzungsweise fünf- bis neuntausend Menschen finden in der eisigen Ostsee den Tod.


Eine der Überlebenden des Grauens ist die hochschwangere Tulla Pokriefke aus Danzig, die schon in ›Katz und Maus‹, in ›Hundejahre‹ und in ›Die Rättin‹ eine Rolle spielt. Ihr in jener Nacht geborener Sohn Paul, Journalist und Chronist der Geschichte, stößt eines Tages zufällig auf die brisante Internet-Seite einer »Kameradschaft Schwerin«, die ihn fortan umtreibt. Dabei fördert er ein menschliches Drama zutage, das bis in unsere Gegenwart hineingreift und nicht zuletzt seine eigene Familie tangiert. 

Zusatztext

»... gehört zu seinen ganz großen Büchern – und sollte Pflichtlektüre in den Schulen werden.«
Günter Nawe, Kölnische Rundschau

Bericht

»Virtuose Novelle.«
Wolfram Schütte

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