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Unter Bankern - Eine Spezies wird besichtigt

Deutsch · Fester Einband

Beschreibung

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Was bewegt Banker, welchen Ängsten, Herausforderungen und Versuchungen sind sie ausgesetzt? Zum allerersten Mal wird ihre Welt von innen heraus beleuchtet - überraschend, provokant und unterhaltsam. In »Unter Bankern« treibt Joris Luyendijk in der objektiven Manier des Ethnologen die Entmystifizierung der selbst ernannten Herrscher der modernen Weltordnung voran.

Welches Bild haben Banker von sich selbst und vom Rest der Gesellschaft? Luyendijks Buch brilliert mit seinem unbestechlichen anthropologischen Blick und bringt dadurch auf beispiellose Weise Licht in ein undurchsichtiges System. Dafür hat er umfangreiche Recherchen betrieben und unter anderem Hunderte Interviews mit Investmentbankern, Angestellten aus Rechts- und Risikoabteilungen, Rating-Agenturen, IT und HR sowie mit Kontrolleuren, Headhuntern und Therapeuten geführt. So erzielt er das, was oft eingeklagt, aber selten eingelöst wird: Transparenz in einem System, das eine Blaupause für kurzsichtiges Denken, schnellen Profit, Missbrauch und lukrative Verantwortungslosigkeit ist. Doch, so Luyendijks These, nicht der Mensch Banker ist verkommen, sondern das System. Eine aufschlussreiche, packende und schockierende Innenansicht der Finanzwelt, die zwingend benötigt wird.

Über den Autor / die Autorin

Joris Luyendijk, geboren 1971, studierte Arabistik und Politik in Amsterdam. 1998 ging er für fünf Jahre in den Nahen Osten. Er war der jüngste Korrespondent, der je aus dieser Region berichtet hat, und gilt als einer der wichtigsten europäischen Fachleute für den Nahost-Konflikt.

Zusammenfassung

Was bewegt Banker, welchen Ängsten, Herausforderungen und Versuchungen sind sie ausgesetzt? Zum allerersten Mal wird ihre Welt von innen heraus beleuchtet – überraschend, provokant und unterhaltsam. In »Unter Bankern« treibt Joris Luyendijk in der objektiven Manier des Ethnologen die Entmystifizierung der selbst ernannten Herrscher der modernen Weltordnung voran.

Welches Bild haben Banker von sich selbst und vom Rest der Gesellschaft? Luyendijks Buch brilliert mit seinem unbestechlichen anthropologischen Blick und bringt dadurch auf beispiellose Weise Licht in ein undurchsichtiges System. Dafür hat er umfangreiche Recherchen betrieben und unter anderem Hunderte Interviews mit Investmentbankern, Angestellten aus Rechts- und Risikoabteilungen, Rating-Agenturen, IT und HR sowie mit Kontrolleuren, Headhuntern und Therapeuten geführt. So erzielt er das, was oft eingeklagt, aber selten eingelöst wird: Transparenz in einem System, das eine Blaupause für kurzsichtiges Denken, schnellen Profit, Missbrauch und lukrative Verantwortungslosigkeit ist. Doch, so Luyendijks These, nicht der Mensch Banker ist verkommen, sondern das System. Eine aufschlussreiche, packende und schockierende Innenansicht der Finanzwelt, die zwingend benötigt wird.

Vorwort

Der erste Blick auf die Menschen hinter dem System

Zusatztext

»Während Luyendijk von seinen vielen Begegnungen schreibt, lernt der Leser beinahe nebenbei einiges über Zusammenhänge in der Finanzwelt, darüber, was Banken, Hedgefonds, Aufseher und Verbriefungen sind.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.7.2015

»Luyendijk geht nicht volkswirtschaftlich  vor und argumentiert auch nicht mit einem auf Zahlen basierten Blickwinkel, sondern aus den Augen der betroffenen Mitarbeiter heraus. So öffnen sich dem Leser wahrlich die Augen und er lernt eine andere Sicht der Dinge kennen.«
Julian Achleitner, Bankingnews, 20.7.2015

»Wer Joris Luyendijks Buch liest, wird viel Stoff zum Nachdenken und Diskutieren haben.«
Rebecca Hillauer, SRF Kultur Kompakt, 12.6.2015

»Eben weil er sich auf die Binnenperspektive einlässt, kann Luyendijk die strukturellen Probleme genau erkennen.«
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung, 3.6.2015

»"Unter Bankern" ist vor allem ungemein spannend, bietet es doch einen Einblick in die Gefühlswelt der Menschen, die in "The City", dem Londoner Finanzplatz, großes und ganz großes Geld bewegen.«
Anja Kraus, Die Bank, Dezember 2015

Bericht

»Während Luyendijk von seinen vielen Begegnungen schreibt, lernt der Leser beinahe nebenbei einiges über Zusammenhänge in der Finanzwelt, darüber, was Banken, Hedgefonds, Aufseher und Verbriefungen sind.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.7.2015 »Luyendijk geht nicht volkswirtschaftlich  vor und argumentiert auch nicht mit einem auf Zahlen basierten Blickwinkel, sondern aus den Augen der betroffenen Mitarbeiter heraus. So öffnen sich dem Leser wahrlich die Augen und er lernt eine andere Sicht der Dinge kennen.« Julian Achleitner, Bankingnews, 20.7.2015 »Wer Joris Luyendijks Buch liest, wird viel Stoff zum Nachdenken und Diskutieren haben.« Rebecca Hillauer, SRF Kultur Kompakt, 12.6.2015 »Eben weil er sich auf die Binnenperspektive einlässt, kann Luyendijk die strukturellen Probleme genau erkennen.« Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung, 3.6.2015 »"Unter Bankern" ist vor allem ungemein spannend, bietet es doch einen Einblick in die Gefühlswelt der Menschen, die in "The City", dem Londoner Finanzplatz, großes und ganz großes Geld bewegen.« Anja Kraus, Die Bank, Dezember 2015

Produktdetails

Autoren Joris Luyendijk
Mitarbeit Anne Middelhoek (Übersetzung), Anne F. Middelhoek (Übersetzung)
Verlag Tropen
 
Originaltitel Dit kan niet waar zijn. Onder bankiers
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 23.05.2015
 
EAN 9783608503388
ISBN 978-3-608-50338-8
Seiten 267
Abmessung 135 mm x 209 mm x 29 mm
Gewicht 411 g
Themen Sachbuch > Politik, Gesellschaft, Wirtschaft > Geld, Bank, Börse
Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Wirtschaft > Einzelne Wirtschaftszweige, Branchen

Finanzwirtschaft, Bank, Bankwesen, Kapitalismus, Profit, bankwesen, Banker, Rating, Investmentbanking, Finanzwesen, Finanzwelt, Ratingagenturen, Finanzsystem, Investmentbanker, Profitgier, Finance, Investmentbank, Banking, Risikogeschäfte

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