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"Die ganze Welt ist eine Kette von Wundern, an die wir uns so sehr gewähnt haben, dass wir sie alltäglich finden." Die fantastische Märchenwelt des Hans Christian Andersen zieht seit Generationen weltweit Leser in ihren Bann. Als ein Zauberer der vollkommenen Illusion verliert der Märchendichter dennoch die Wirklichkeit nie aus den Augen. So haben Feen, Fabelwesen, Königinnen, kurz alle Figuren mit ihren wundersamsten Geschichten auch immer ihren festen Platz im Leben. Denn "Das hässliche Entlein", "Die Schneekönigin", "Des Kaisers neue Kleider", "Däumelinchen", "Die kleine Meerjungfrau" oder "Die Prinzessin auf der Erbse" - sie gehen uns alle an und treffen uns mitten ins Herz.
Über den Autor / die Autorin
Hans Christian Andersen wurde am 2. April 1805 in Odense (Dänemark) geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Der Dänenkönig Friedrich VI., dem seine Begabung aufgefallen war, ermöglichte ihm 1822 den Besuch der Lateinschule in Slagelsen. Bis 1828 wurde ihm auch das Universitätsstudium bezahlt. Andersen unternahm Reisen durch Deutschland, Frankreich und Italien, die ihn zu lebhaften impressionistischen Studien anregten. Der Weltruhm Andersens ist auf den insgesamt 168 von ihm geschriebenen Märchen begründet. Andersen starb am 4.8.1875 in Kopenhagen.