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Die 39. Auflage der ADAC Zurich 24 Stunden auf dem Nürburgring hatte es in sich: Vor 250.000 Zuschauern entlang der längsten und schönsten Rennstrecke der Welt kämpften mit Audi, BMW, Ferrari, Mercedes, Porsche und Volkswagen gleich sechs Hersteller um den Sieg. Das am Ende zum fünften Mal ein Porsche 911 von Manthey Racing die Nase vorn hatte, lag an der richtigen Mischung aus Strategie, Tempo und Glück. Insgesamt 13 Mal wechselte die Führung und die Gesamtsieger stellten mit 3958,968 Kilometern einen neuen Distanzrekord auf.
Waren die Trainingstage noch zumeist verregnet, so trocknete nach rund einer Rennstunde die Piste vollständig ab und bis zum Fallen der Zielflagge wurden keine profilierten Reifen mehr benötigt. Trotz des Wetters und der überwiegend kalten Temperaturen verwandelten die Fans die Hocheifel einmal mehr in den größten Campingplatz der Welt. Von Whirlpools über Rollrasen bis hin zum kreativen Tribünenbau war alles dabei. "Wir haben einfach die besten Fans der Welt", sagte Rennleiter Walter Hornung mit Stolz.
Vielleicht hat der veranstaltende ADAC Nordrhein auch das beste Reglement der Welt. Denn den Kölnern gelang es einmal mehr, die unterschiedlichsten Fahrzeugkonzeptionen auf Augenhöhe antreten zu lassen. Einzig der Hybrid-Porsche wurde leicht bevorteilt, doch dieser scheiterte an technischen Problemen. Am Ende belegten mit Porsche, BMW und Audi drei verschiedene Marken aus ebenso vielen Klassen das Podium.
Neben dem Kampf um den prestigeträchtigen Gesamtsieg beleuchtet das Jahrbuch in gewohnter Manier natürlich auch die einzelnen Klassen und berichtet von Schrauberrennen, Heldentaten oder Ersatzteilspendern. Auch von Strietzel Stucks Abschiedsrennen oder der Rückkehr der Silberpfeile. Nicht zu kurz kommt natürlich auch das Geschehen abseits der Rennstrecke. Nicht fehlen dürfen die zahlreichen Rundentabellen und der gewohnt große Statistik-Teil. Auch das elfte offizielle 24h- Nürburgring-Jahrbuch ist ein Muss für jeden Motorsport-Fan.
Über den Autor / die Autorin
Ulli Upietz zählt seit 30 Jahren zu den international profiliertesten Motorsport-Fotografen. Niemand hat beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans mehr Porsche fotografiert als der Duisburger. Schon in der frühen Jugend verlor er sein Herz an die Rennsportwagen aus Schwaben und an den legendären Marathon in Frankreich. Als Profi-Fotograf ist Upietz aber auch immer dann zur Stelle, wenn die Porsche-Rennmotoren irgendwo auf der Welt brüllen. An über 60 Rennstrecken in mehr als 20 Ländern hat er im Sucher seiner Kamera stets alles gefunden, was den ganz speziellen Reiz des Rennsports ausmacht: Die Anspannung vor dem Start, die Faszination der schnellen Bewegung während des Rennens, die Glücksmomente der Sieger und die einmalige Atmosphäre im Dunstkreis der rasenden Menschen und Maschinen. Ulli Upietz fotografiert mit dem Instinkt des ehemaligen Leistungs- sportlers für den richtigen Moment, er schießt seine Bilder mit dem Gefühl für die Atmosphäre und mit einer gehörigen Portion ästhet- ischen Empfindens. Aufgrund seines treffsicheren Auges, seiner technischen Brillanz und seines großen Erfahrungsschatzes in Form von weit über einer Million Dias und Fotos, gehört er für sämtliche internationale Fachmagazine schon seit Jahren zu den weltweit ersten Adressen im Bereich Automobil-Fotografie. Ulli Upietz ist ein Perfektionist aus Leidenschaft. Auch aus diesem Grund bevorzugt er Kameras und Objektive von Canon und Bekleidung von Carlo Colucci. Für Ulli Upietz ist hundertprozentige Zuverlässigkeit oberstes Gebot und Geschwindigkeit auch nach dem Rennen keine Hexerei. Ganz gleich, ob analoge und digitale Bildproduktionen, Buch oder Kalender ¿ alle Kundenwünsche werden auf höchstem technischen Niveau und in kürzester Zeit realisiert. Einzigartiges High-Tech- Equipment und modernste Kommunikations-Technologie garantieren dabei in allen Arbeitsbereichen gleichbleibend optimale Qualität.