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Sichtbare und unsichtbare WeltenDer Zürcher HB ist der grösste Bahnhof der Schweiz. Er ist nicht nur der Ort, an dem die Züge ein- und abfahren, er ist auch Arbeitsort, Treffpunkt, Restaurant, Shoppingcenter, Bühne und Zufluchtsort. Er verbindet und trennt, er pulsiert und ruht, er regt auf und beruhigt, er kann überraschen oder langweilen. Hier wird geweint und gejubelt, gearbeitet und Müssiggang gepflegt, gegessen, getrunken, gefunden und verloren, in unzähligen Sprachen gesprochen und wohl auch geflucht. Die Fotografin Nathalie Guinand hat die vielen Gesichter dieses Bahnhofs mit ihrer Kamera festgehalten und zeigt Orte, die Reisende normalerweise nicht zu sehen bekommen. Der Autor Martin Walker hat einen Monat lang sozusagen im Bahnhof gelebt und kann deshalb erzählen, wer täglich 1500 Gipfeli rollt, Schwäne vom Dach holt, die Menschenströme reibungslos durch den Bahnhof führt und wo die Weichen gestellt werden. Die beiden zeichnen das Porträt einer überraschenden und faszinierenden Welt inmitten von Zürich.
Über den Autor / die Autorin
Martin Walker, geboren 1947 in Schottland, ist Schriftsteller, Historiker und politischer Journalist. Er lebt in Washington und im Périgord und war 25 Jahre lang Journalist bei der britischen Tageszeitung 'The Guardian'. Er ist im Vorstand eines Think Tanks für Topmanager in Washington, den er sieben Jahre präsidierte, und ist außerdem Senior Scholar am Woodrow Wilson Center in Washington DC. Seine 'Bruno'-Romane erscheinen in fünfzehn Sprachen.
Zusammenfassung
Sichtbare und unsichtbare Welten
Der Zürcher HB ist der grösste Bahnhof der Schweiz. Er ist nicht nur der Ort, an dem die Züge ein- und abfahren, er ist auch Arbeitsort, Treffpunkt, Restaurant, Shoppingcenter, Bühne und Zufluchtsort. Er verbindet und trennt, er pulsiert und ruht, er regt auf und beruhigt, er kann überraschen oder langweilen. Hier wird geweint und gejubelt, gearbeitet und Müssiggang gepflegt, gegessen, getrunken, gefunden und verloren, in unzähligen Sprachen gesprochen und wohl auch geflucht.
Die Fotografin Nathalie Guinand hat die vielen Gesichter dieses Bahnhofs mit ihrer Kamera festgehalten und zeigt Orte, die Reisende normalerweise nicht zu sehen bekommen. Der Autor Martin Walker hat einen Monat lang sozusagen im Bahnhof gelebt und kann deshalb erzählen, wer täglich 1500 Gipfeli rollt, Schwäne vom Dach holt, die Menschenströme reibungslos durch den Bahnhof führt und wo die Weichen gestellt werden. Die beiden zeichnen das Porträt einer überraschenden und faszinierenden Welt inmitten von Zürich.