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Zeitlebens wollte Nobelpreisträger Canetti, der sich stets als Todfeind bezeichnete, dieses Buch schreiben. Mit dem Phänomen Tod hat er sich über Jahrzehnte hinweg beschäftigt, und er hat zahlreiche Anläufe unternommen, um das Thema mit seiner anthropologischen Methode einzukreisen: Canetti las Dichter und Philosophen, sammelte Märchen, Mythen und Riten.
Das Buch ist die Quintessenz seiner lebenslangen Auseinandersetzung, und immer wieder kommt hier die Eleganz seines Denkens und Schreibens zum Ausdruck.
Peter von Matt ergänzt dieses wichtige Buch um einen großen Essay über Canetti und dessen Todfeindschaft.
Über den Autor / die Autorin
Elias Canetti, geboren 1905 in Rustschuk/Bulgarien - verstorben 1994 in Zürich. 1911 zog seine Familie nach England und 1913, nach dem Tod des Vaters, nach Wien. Hier studierte Canetti bis 1929 Naturwissenschaften und promovierte in Philosophie. Er lebte bis zu seinem Tod im Jahre 1994 als freier Schriftsteller in Zürich. Sein Werk wurde mit zahlreichen internationalen Preisen bedacht. 1981 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. Zu seinen herausragenden Werken zählen neben dem Roman 'Die Blendung', seine Autobiographie sowie seine gesammelten Aufzeichnungen aus den Jahren 1942-93.
Zusatztext
"Canetti zeigt sich hier in seiner ganzen formalen und gedanklichen Breite." Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 19.03.14
"Eine geistige Intensivkur." Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten, 15.03.14
„Obwohl die persönliche Auflehnung gegen den Tod das beherrschende Thema ist, lohnt die Lektüre vor allem wegen der vielfältigen Aspekte, die der Tod für Canetti hatte.“ Armin Ayren, Stuttgarter Zeitung, 17.04.14
„Kein Tod geht zu Ende. Lektüre für Minuten, Denkstoff für viele Stunden.“ Christine Richard, Basler Zeitung, 17.04.14
„Schreiben, das aus den gewundenen Tiefen des Herzens kommt.“ Michael Girke, der Freitag, 08.05.14
"Denn auch 20 Jahre nach seinem Tod steht eines fest: Elias Canetti ist quicklebendig – jedenfalls in seinen Schriften." Tobias Schwartz, Der Tagesspiegel, 13.06.14
"Wenn der Hanser Verlag in dieser Saison nur dieses eine Werk veröffentlicht hätte, Canettis 'Buch gegen den Tod', er hätte seinen Job getan." Michael Maar, Die Zeit, 18.06.14
"Ein überaus lesenswertes Fragment." Günter Kaindlstorfer, WDR 5, 19.07.14
Bericht
"Canetti zeigt sich hier in seiner ganzen formalen und gedanklichen Breite." Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 19.03.14
"Eine geistige Intensivkur." Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten, 15.03.14
"Obwohl die persönliche Auflehnung gegen den Tod das beherrschende Thema ist, lohnt die Lektüre vor allem wegen der vielfältigen Aspekte, die der Tod für Canetti hatte." Armin Ayren, Stuttgarter Zeitung, 17.04.14
"Kein Tod geht zu Ende. Lektüre für Minuten, Denkstoff für viele Stunden." Christine Richard, Basler Zeitung, 17.04.14
"Schreiben, das aus den gewundenen Tiefen des Herzens kommt." Michael Girke, der Freitag, 08.05.14
"Denn auch 20 Jahre nach seinem Tod steht eines fest: Elias Canetti ist quicklebendig - jedenfalls in seinen Schriften." Tobias Schwartz, Der Tagesspiegel, 13.06.14
"Wenn der Hanser Verlag in dieser Saison nur dieses eine Werk veröffentlicht hätte, Canettis 'Buch gegen den Tod', er hätte seinen Job getan." Michael Maar, Die Zeit, 18.06.14
"Ein überaus lesenswertes Fragment." Günter Kaindlstorfer, WDR 5, 19.07.14