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Platonismus und Esoterik in byzantinischem Mittelalter und italienischer Renaissance

Deutsch, Englisch, Italienisch · Fester Einband

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Beschreibung

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Zu den charakteristischen Aspekten der italienischen Renaissance gehört ein esoterisch geprägter Platonismus, der wesentlich auf Vorläufern im byzantinischen Mittelalter beruht. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Chaldaeischen Orakel und der Hermetismus; weiterhin treten neben die Hinwendung zur Weisheit des alten Ägypten vielfältige Varianten des Interesses an Platonismus und Esoterik. Diese Themen, dazu Phänomene der späteren Rezeptionsgeschichte bis in die Zeit der Aufklärung, waren Gegenstand einer Tagung, die vom 19. bis 23. Juli 2010 in Frankfurt am Main stattfand. Die im vorliegenden Sammelband enthaltenen Beiträge gehen auf diese Veranstaltung zurück. Im Mittelpunkt stehen dabei aus byzantinischer Zeit Schriften des Maximos und des Psellos, aus der Renaissance Texte von Nikolaus von Kues und den Florentiner Platonikern des frühen 15. Jahrhunderts bis zu Giovanni Pico della Mirandola. Weitere Beiträge gelten Malerei (Benozzo Gozzoli), Architektur (Leon Battista Alberti, Filarete) und dem Interesse an magischen Gemmen. Auf die spätere Rezeptionsgeschichte zielen Artikel zu Jean Le Clerc und den Freimaurern bis ins 18. Jahrhundert.

Zusammenfassung

Zu den charakteristischen Aspekten der italienischen Renaissance gehört ein esoterisch geprägter Platonismus, der wesentlich auf Vorläufern im byzantinischen Mittelalter beruht. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Chaldaeischen Orakel und der Hermetismus; weiterhin treten neben die Hinwendung zur Weisheit des alten Ägypten vielfältige Varianten des Interesses an Platonismus und Esoterik. Diese Themen, dazu Phänomene der späteren Rezeptionsgeschichte bis in die Zeit der Aufklärung, waren Gegenstand einer Tagung, die vom 19. bis 23. Juli 2010 in Frankfurt am Main stattfand. Die im vorliegenden Sammelband enthaltenen Beiträge gehen auf diese Veranstaltung zurück.
Im Mittelpunkt stehen dabei aus byzantinischer Zeit Schriften des Maximos und des Psellos, aus der Renaissance Texte von Nikolaus von Kues und den Florentiner Platonikern des frühen 15. Jahrhunderts bis zu Giovanni Pico della Mirandola. Weitere Beiträge gelten Malerei (Benozzo Gozzoli), Architektur (Leon Battista Alberti, Filarete) und dem Interesse an magischen Gemmen. Auf die spätere Rezeptionsgeschichte zielen Artikel zu Jean Le Clerc und den Freimaurern bis ins 18. Jahrhundert.

Produktdetails

Mitarbeit Markus Pohlmann (Herausgeber), Johannes Schröder (Herausgeber), Helmu Seng (Herausgeber), Helmut Seng (Herausgeber)
Verlag Universitätsverlag Winter
 
Sprache Deutsch, Englisch, Italienisch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.06.2013
 
EAN 9783825361372
ISBN 978-3-8253-6137-2
Seiten 346
Abmessung 135 mm x 210 mm x 25 mm
Gewicht 498 g
Illustration 20 Abbildungen
Serien Bibliotheca Chaldaica
Schriften des Marsilius-Kollegs
Bibliotheca Chaldaica
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Sprach- und Literaturwissenschaft > Klassische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft
Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Sozialwissenschaften allgemein

Astrologie, Esoterik, Renaissance, Platonismus, Hermetismus, Chaldaeische Orakel, Freimaurertum, Psellos, Ficino, Marsilio, Gozzoli, Benozzo, Poliziano, Angelo, magische Gemmen

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