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Florentinische Nächte

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Heinrich Heines "Florentinische Nächte" ist eine verrätselte Novelle: Ein Mann mit Namen Maximilian - eindeutig ausgestattet mit Erfahrungen aus Heines eigener Lebensgeschichte - erzählt einer offenbar schwer kranken Freundin - aber woran leidet sie? Wie steht sie zu ihm? - auf Bitten ihres Arztes "närrische Geschichten" voller romantischer, sensualistischer und politischer Motive, also Geschichten, wie sie eben nur Heine selbst schreiben konnte. Es treten auf: fahrendes Volk vom Variété, Tänzerinnen mit dunkel grausigen Vorgeschichten und bürgerlichem Eheleben, weibliche Marmorbilder ohne Fleisch und Blut, Paganini, ein Bauchredner und der Zwerg Türlütü. Eine große Allegorie auf die Situation des Autors in Paris, schon im Vorgriff auf Camouflage und Umgehung der Zensur hin angelegt.

Inhaltsverzeichnis

Florentinische Nächte
 Erste Nacht
 Zweite Nacht

Anhang
Zu dieser Ausgabe
Zur Entstehung von Florentinische Nächte
Erläuterungen
Nachwort

Über den Autor / die Autorin

Heinrich Heine, der als Vollender und Überwinder der Romantik gilt, wurde vermutlich am 13. Dezember 1797 als Sohn jüdischer Eltern in Düsseldorf geboren. Er studierte von 1819 bis 1825 Jura in Bonn, Berlin und Göttingen. Am 25. Juni 1825 wurde Heine, dessen Vorname Harry lautete, protestantisch getauft, und er nahm den Vornamen Heinrich an. 1831 siedelte er dauerhaft nach Paris über. Heine, der ab 1848 wegen Krankheit an die "Matratzengruft" gefesselt war, starb am 17. Februar 1856 in Paris.

Bernd Kortländer ist stellvertretender Direktor des Heinrich-Heine-Instituts Düsseldorf.

Zusammenfassung

Heinrich Heines »Florentinische Nächte« ist eine verrätselte Novelle: Ein Mann mit Namen Maximilian – eindeutig ausgestattet mit Erfahrungen aus Heines eigener Lebensgeschichte – erzählt einer offenbar schwer kranken Freundin – aber woran leidet sie? Wie steht sie zu ihm? – auf Bitten ihres Arztes »närrische Geschichten« voller romantischer, sensualistischer und politischer Motive, also Geschichten, wie sie eben nur Heine selbst schreiben konnte. Es treten auf: fahrendes Volk vom Variété, Tänzerinnen mit dunkel grausigen Vorgeschichten und bürgerlichem Eheleben, weibliche Marmorbilder ohne Fleisch und Blut, Paganini, ein Bauchredner und der Zwerg Türlütü. Eine große Allegorie auf die Situation des Autors in Paris, schon im Vorgriff auf Camouflage und Umgehung der Zensur hin angelegt.

Produktdetails

Autoren Heinrich Heine
Mitarbeit Bern Kortländer (Herausgeber), Bernd Kortländer (Herausgeber)
Verlag Reclam, Ditzingen
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.04.2012
 
EAN 9783150189740
ISBN 978-3-15-018974-0
Seiten 111
Abmessung 98 mm x 5 mm x 148 mm
Gewicht 57 g
Serien Reclams Universal-Bibliothek
Reclam Universal-Bibliothek
Reclam Universal-Bibliothek
Reclams Universal-Bibliothek
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Hauptwerk vor 1945

Literatur, Deutsche Literatur, Prosa, erste Hälfte 19. Jahrhundert (1800 bis 1850 n. Chr.), eintauchen, Junges Deutschland / Vormärz

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