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Die rote Rakete am Nanga Parbat

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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 Am 27. Juni 1970 gelingt den Südtiroler Brüdern Reinhold und Günther Messner erstmals die Durchsteigung der Rupalflanke am Nanga Parbat, der mit 4500 Metern höchsten Fels- und Eiswand der Welt. Doch der Abstieg über die andere Seite ins Diamirtal endet tragisch mit Günthers Lawinentod. Auf Betreiben des Expeditionsleiters werden die wahren Umstände der Katastrophe unterschlagen. Reinhold Messners eigene Darstellung wird verboten, er selbst zum Ziel jahrzehntelanger Rufmordkampagnen, den jüngeren Bruder seinem Ehrgeiz geopfert zu haben. »Die rote Rakete am Nanga Parbat«, nach Jahren wieder erhältlich, ist sein Schlüsselwerk zur größten Kontroverse der jüngeren Alpingeschichte.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Die Wahrheit ist kein Kompromiß Vorwort von Reinhold Messner

Vorwort von Günter Oskar Dyhrenfurth (1971)

1 Eingeschneit im Lager III

2 Abstieg ins Basislager

3 Ausflug zum Heran Peak

4 Das Leben im Basislager

5 Der letzte Angriff

6 Vorstoß in die Todeszone

7 Die rote Rakete

8 Aufstieg zum Gipfel

9 Günther kommt nach

10 Am Gipfel

11 Der Abstieg beginnt

12 Biwak

13 Wir brauchen ein Seil

14 Verzweifelte Lage

15 Abstieg ins Ungewisse

16 Die Schlüsselstelle

17 Zweites Biwak

18 Der Abstieg gelingt

19 Die Eislawine

20 Rückweg durch das Diamirtal

21 Die ersten Menschen

22 In Diamir

23 Mörder oder Retter?

24 In Diamirai

25 Im Industal

26 Wiedersehen mit Herrligkoffer

27 Die Tourenbücher von Günther

Vorsatz Nanga Parbat, Rupalwand. Die Gipfelwand (Schlüsselstelle) über den Nebeln. Von unten schlüsselt sich die Route trotzdem auf.

Nachsatz Blick von oben ins Diamirtal: Von oben kommend ist alles Abgrund, Gefahr, Chaos.

Über den Autor / die Autorin

Reinhold Messner, geboren 1944 in Villnöß/Südtirol, berühmter Bergsteiger und Abenteurer unserer Zeit. Er hat etwa hundert Erstbesteigungen durchgeführt, alle vierzehn Achttausender bestiegen und zu Fuß die Antarktis und Grönland, Tibet und die Wüste Takla Makan durchquert. Ihm gelang es, die Yeti-Frage zu beantworten und als Quereinsteiger EU-Abgeordneter zu werden. Zahlreiche Veröffentlichungen und Dokumentarfilme.

Zusammenfassung

 Am 27. Juni 1970 gelingt den Südtiroler Brüdern Reinhold und Günther Messner erstmals die Durchsteigung der Rupalflanke am Nanga Parbat, der mit 4500 Metern höchsten Fels- und Eiswand der Welt. Doch der Abstieg über die andere Seite ins Diamirtal endet tragisch mit Günthers Lawinentod. Auf Betreiben des Expeditionsleiters werden die wahren Umstände der Katastrophe unterschlagen. Reinhold Messners eigene Darstellung wird verboten, er selbst zum Ziel jahrzehntelanger Rufmordkampagnen, den jüngeren Bruder seinem Ehrgeiz geopfert zu haben. »Die rote Rakete am Nanga Parbat«, nach Jahren wieder erhältlich, ist sein Schlüsselwerk zur größten Kontroverse der jüngeren Alpingeschichte.

Vorwort

»Sein Name steht für das Abenteuer schlechthin.« Berliner Zeitung

Zusatztext

»Anregend: die Lektüre zum Film, Messners Buch ›Die rote Rakete am Nanga Parbat‹.«

Bericht

»Messners Abrechnung ist emotional und hart geschrieben, man ist hautnah an dem Drama dran - lesenswert subjektiv.« Kleine Zeitung (CH) 20100118

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