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"Hätte Montaigne sich eine Stimme aussuchen können, er hätte die
von Otto Sander gewählt." Argus
"Otto Sanders Lesart entspricht dem aufgeschlossenen, jedes Detail der fremden
Umgebung registrierenden Blick Montaignes sowie seiner klaren Sprache. Weltoffen
und heiteren Gemüts zeichnet Montaigne ein einzigartiges Panorama der Zeit." NDR
"Montaignes Sprache ist dabei so klar und bildhaft, dass man sie nicht nur gerne
liest, sondern auch gerne hört, zumal von Otto Sander, dem Skeptiker der
deutschen Vorleser, der noch die einfachsten Wahrheiten durch seinen Tonfall in
Zweifel ziehen kann." Stuttgarter Zeitung
Über den Autor / die Autorin
Michel de Montaigne, geb. am 28. Februar 1533 auf Schloss Montaigne im Périgord, stammte aus einer reichen Kaufmannsfamilie und genoss eine humanistische Erziehung. Nach dem Studium der Rechte fungierte er von 1557-70 als Parlamentsrat, zog sich aber nach dem Tod seines Freundes La Boétie in das Turmzimmer seines Schlosses zurück, um zu schreiben. Es folgten Reisen durch Italien, die Schweiz und Deutschland. Von 1582-85 war er Bürgermeister von Bordeaux. Der große Gelehrte, der sich bewusst von der Schulphilosophie fernhielt, starb am 13. September 1592.
Otto Sander, 1941 in Hannover geboren, studierte Theater- und Literaturwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte und besuchte die Otto-Falckenberg-Schule in München. Er spielte mitunter an den Düsseldorfer Kammerspielen, an der Freien Volksbühne Berlin und an der Berliner Schaubühne. Zugleich gilt der Künstler als einer der bedeutendsten deutschen Filmschauspieler. Er war in zahlreichen bekannten Film- und Fernsehproduktionen wie "Das Boot" und mit Heinz Rühmann in "In weiter Ferne, so nah" zu sehen, blieb aber auch immer der Bühne treu, wo er in den großen Rollen der Theatergeschichte brilliert und begeistert. Er sprach bereits in verschiedenen Hörbuchproduktionen. Otto Sander verstarb im September 2013.
Bericht
"Otto Sanders Lesart entspricht dem aufgeschlossenen, jedes Detail der fremden Umgebung registrierenden Blick Montaignes sowie seiner klaren Sprache. Weltoffen und heiteren Gemüts zeichnet Montaigne ein einzigartiges Panorama der Zeit." (NDR)
"Montaignes Sprache ist dabei so klar und bildhaft, dass man sie nicht nur gerne liest, sondern auch gerne hört, zumal von Otto Sander, dem Skeptiker der deutschen Vorleser, der noch die einfachsten Wahrheiten durch seinen Tonfall in Zweifel ziehen kann." (Stuttgarter Zeitung)