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Geisteswissenschaftliche Erläuterungen zu Goethes 'Faust', 2 Bde. - 1: Faust, der strebende Mensch - 14 Vorträge, Berlin 1911, Dornach 1915/16 u. Straßburg 1910. Vorw. Marie Steiner

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Beschreibung

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"Man braucht, um mit den Ideen die Wesenhaftigkeiten des Geistigen zu umfassen und sie ideenhaft zu gestalten, Beweglichkeit der Ideen-Tätigkeit. Die Erfüllung der Seele mit dem Künstlerischen gibt sie." So umreißt Rudolf Steiner 1924 in seiner Autobiografie die Bedeutung des Künstlerischen für die Anthroposophie. Von Anfang an misst er deshalb dem künstlerischen Element im Allgemeinen und den verschiedenen Künsten im Spezifischen großes Gewicht zu. Er will nicht nur die Künste aus einem geistigen Impuls heraus erneuern und für die Darstellung geistiger Tatsachen, die so tief sind, "dass man sie überhaupt nicht in Worte", also begrifflich fassen kann, neue Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks initiieren, sondern dadurch auch eine adäquate seelische Grundlage für die Aufnahme spiritueller Impulse schaffen.

Über den Autor / die Autorin

Rudolf Steiner, geboren 1861, verstorben 1925 in Dornach, Studium der Mathematik, Naturwissenschaften und Philosophie in Wien. Anschluss 1902 der Theosophischen Gesellschaft, 1913 Trennung und Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft sowie 1919 die erste Waldorfschule. Entfaltung des anthropos. Denkansatzes durch zahlreiche Veröffentlichungen und eine umfangreiche Lehrtätigkeit. Steiners Geisteswissenschaft ist keine bloße Theorie. Ihre Fruchtbarkeit zeigt sie vor allem in der Erneuerung aller Bereiche des Lebens: der Erziehung, der Medizin, der Kunst, der Religion, der Landwirtschaft, bis hin zu jener gesunden Dreigliederung des ganzen sozialen Organismus, in der Kultur, Rechtsleben und Wirtschaft sich genügend unabhängig voneinander entfalten können.

Zusammenfassung

«Man braucht, um mit den Ideen die Wesenhaftigkeiten des Geistigen zu umfassen und sie ideenhaft zu gestalten, Beweglichkeit der Ideen-Tätigkeit. Die Erfüllung der Seele mit dem Künstlerischen gibt sie.» So umreißt Rudolf Steiner 1924 in seiner Autobiografie die Bedeutung des Künstlerischen für die Anthroposophie. Von Anfang an misst er deshalb dem künstlerischen Element im Allgemeinen und den verschiedenen Künsten im Spezifischen großes Gewicht zu. Er will nicht nur die Künste aus einem geistigen Impuls heraus erneuern und für die Darstellung geistiger Tatsachen, die so tief sind, «dass man sie überhaupt nicht in Worte», also begrifflich fassen kann, neue Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks initiieren, sondern dadurch auch eine adäquate seelische Grundlage für die Aufnahme spiritueller Impulse schaffen.

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