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Gedichte, 10 Bde., Ln - 7: 1947-1956 - Buckower Elegien; Späte Gedichte; Gedichte und Lieder aus letzten Stücken

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Die Gesamtausgabe der Gedichte Brechts sollte mit dem vorliegenden siebenten Band abgeschlossen werden. Es ergab sich jedoch die Erfordernis eines achten Nachtragsbandes, der einen Nachlaß zu den vorangegangenen Bänden gibt, Übertragungen, Fragmente und Varianten enthält und auch einige neu aufgefundene Gedichte.Zeitlich schließt der siebente Band das lyrische Oeuvre Brechts ab. Er enthält die Gedichte, die nach seiner Rückkehr aus Amerika (Herbst 1947) bis zu seinem Tode (August 1956) entstanden sind.Im Zentrum des Bandes stehen die berühmten, 1953 geschriebenen "Bukower Eligien", ihnen folgen Gedichte zur Zeit, "Wie soll die große Ordnung aufgebaut werden, ohne die Weisheit des Volkes", "Die Gerechtigkeit ist das Brot des Volkes" und schließlich die letzten lyrischen Äußerungen Brechts:Dauerten wir unendlichSo wandelte sich allesDa wir aber endlich sindBleibt vieles beim AltenHannah Arendt schrieb 1950: "Ich habe keinen Zweifel daran, daß Berthold Brecht der größte lebende deutsche Lyriker ist." Die siebenbändige Ausgabe macht den Satz wahrer, als er damals erscheinen konnte. Wir begannen 1960 unsere Ausgabe mit dem Hinweis, daß Brechts Rang als Dramatiker unbestritten sei, es gelte nun, den Rang des Gedichteschreibers zu bestimmen. Unsere Ausgabe bietet dafür das Material.BERTOLT BRECHT GESAMTAUSGABE DER GEDICHTE11918-1929Hauspostille - Aus einem Lesebuch für Städtebewohner - Geschichten aus der Revolution21913-1929Unveröffentlichte und nicht in Sammlungen enthaltene Gedichte31930-1933Lieder Gedichte Chöre - Die drei Soldaten - Die sieben Todsünden der Kleinbürger41934-1941Sevendborger Gedichte - Studien - Chinesische Gedichte - Steffinische Sammlung51934-1941Unveröffentlichte und nicht in Sammlungen enthaltene Gedichte61941-1947Gedichte im Exil - In Sammlungen nicht enthaltene Gedichte71947-1956Buckower Elegien - Gedichte im Exil - Späte Gedichte

Über den Autor / die Autorin

Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht, Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, wo er sich die nächsten fünf Jahre aufhielt. Außer Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war.

Zusammenfassung

Die Gesamtausgabe der Gedichte Brechts sollte mit dem vorliegenden siebenten Band abgeschlossen werden. Es ergab sich jedoch die Erfordernis eines achten Nachtragsbandes, der einen Nachlaß zu den vorangegangenen Bänden gibt, Übertragungen, Fragmente und Varianten enthält und auch einige neu aufgefundene Gedichte.

Zeitlich schließt der siebente Band das lyrische Oeuvre Brechts ab. Er enthält die Gedichte, die nach seiner Rückkehr aus Amerika (Herbst 1947) bis zu seinem Tode (August 1956) entstanden sind.

Im Zentrum des Bandes stehen die berühmten, 1953 geschriebenen "Bukower Eligien", ihnen folgen Gedichte zur Zeit, "Wie soll die große Ordnung aufgebaut werden, ohne die Weisheit des Volkes", "Die Gerechtigkeit ist das Brot des Volkes" und schließlich die letzten lyrischen Äußerungen Brechts:

Dauerten wir unendlich
So wandelte sich alles
Da wir aber endlich sind
Bleibt vieles beim Alten

Hannah Arendt schrieb 1950: "Ich habe keinen Zweifel daran, daß Berthold Brecht der größte lebende deutsche Lyriker ist." Die siebenbändige Ausgabe macht den Satz wahrer, als er damals erscheinen konnte. Wir begannen 1960 unsere Ausgabe mit dem Hinweis, daß Brechts Rang als Dramatiker unbestritten sei, es gelte nun, den Rang des Gedichteschreibers zu bestimmen. Unsere Ausgabe bietet dafür das Material.

BERTOLT BRECHT GESAMTAUSGABE DER GEDICHTE

1
1918-1929
Hauspostille - Aus einem Lesebuch für Städtebewohner - Geschichten aus der Revolution

2
1913-1929
Unveröffentlichte und nicht in Sammlungen enthaltene Gedichte

3
1930-1933
Lieder Gedichte Chöre - Die drei Soldaten - Die sieben Todsünden der Kleinbürger

4
1934-1941
Sevendborger Gedichte - Studien - Chinesische Gedichte - Steffinische Sammlung

5
1934-1941
Unveröffentlichte und nicht in Sammlungen enthaltene Gedichte

6
1941-1947
Gedichte im Exil - In Sammlungen nicht enthaltene Gedichte

7
1947-1956
Buckower Elegien - Gedichte im Exil - Späte Gedichte

Produktdetails

Autoren Bertolt Brecht
Verlag Suhrkamp
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.01.1964
 
EAN 9783518023174
ISBN 978-3-518-02317-4
Seiten 166
Abmessung 124 mm x 194 mm x 20 mm
Gewicht 242 g
Reihen Gedichte, 10 Bde., Ln
Gedichte, 10 Bde., Ln
Themen Belletristik > Lyrik, Dramatik > Lyrik

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